Gomer

 Biblische Standorte  
  der Verlorenen 
 Zehn Staemme 


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 Biblischer Beweis  
 
  Gomer   


 
Gomer

Biblische Standorte der Verlorenen Zehn Staemme
  Biblischer Beweis 

  von Yair Davidiy

Biblischer Hinweis:
Die vorausgesagte Rolle der Zehn Staemme

Uebersetzt von S. Durski

Gomer:


 
Nachkommen der Verlorenen Zehn Staemme werden im Buch Hosea als Soehne einer liederlichen Frau, namens Gomer, bezeichnet.
 
Gomer war ebenfalls der Name einer Gruppe von Nationen, die von Japhet abstammen, von denen an anderer Stelle gesagt wird, sie seien in Europa zu finden.
 
Bevor Gomer, der Sohn Japhets, nach Europa ging, befand er sich im Mittleren Osten. Gebiete, die im Midrash und verwandten Quellen Gomer zugesprochen werden, werden ebenfalls den Verlorenen Zehn Staemmen zugeordnet.
 
Das Buch Hosea bezeugt eine Verbindung der Nord-Israeliten mit Gomer.
 
Wir koennen daher eine Art geographischer Verbindung zwischen Gomer, dem Sohn Japhets und Gomer von Israel annehmen.
 
Der Name Gomer war ebenfalls der Name, der den Kimmeriern gegeben wurde. Die Kimmerier waren ein Volk, dass zuerst im Randgebiet des assyrischen Reiches auftauchte, kurz nachdem die Israeliten ins Exil gebracht wurden. Aus den Kimmeriern gingen die Skythen und Gothen hervor.
 
Der Begriff Gomer (Gameri oder Gumri in Akkadisch) ist dem Namen fuer Israel <<Khumri>> aehnlich, wie er von den Assyrern ausgesprochen werden konnte. Khumri war der assyrische Name fuer Israel und es sind Faelle bekannt, bei denen die Assyrer den Buchstaben g zu kh abaenderten.
 
Gomer war der Name eines Sohnes von Japhet, des Sohnes von Noah. Gomer war der Vater von Ashkenaz, Riphat und Togarmah (Genesis 10).
 
Von der Vereinigung von Hosea gingen drei Kinnder hervor, die als Repraesentanten der Verlorenen Zehn Staemme dargestellt werden. Der Prophet Hosea symbolisiert den Allmaechtigen oder Israel nach der Allegorie, die Hosea uns deutlich gibt. Aus dieser Vereinigung mit Gomer gehen die Nachkommen der Verlorenen Zehn Staemme im Zustand des Exils hervor. Das stimmt mit unseren historischen Nachforschungen ueberein, die zeigen, dass Gomer die kimmerischen Voelker sind.
 
Entweder:
 
1.Israeliten wurde als die Kimmerier und Begleitung identifiziert ODER zumindest
2.vermischten sie sich mit ihnen und sind unter den Voelkern zu finden, die von den Kimmerier-Gruppen abstammen.
 

DIE GENEALOGIE VON GOMER UND SEINEN SOEHNEN

 
Und die Soehne von Gomer: Ashkenaz, und Riphah, und Togarmah (Genesis 10,3). Gomer wurde mit Afrikey und mit Germamia oder Germaniah (Genesis Rabah 37) identifiziert. Afrikey erscheint als Gebiet in Elam in der Naehe von Susania, wo (nach de Gobineau) der Name Afrikey einem den Medern heiligen Gebiet gegeben wurde. Andere versuchten, Afrikey mit Iberia im Kaukasus oder mit Phrygien in der Tuerkei zu identifizieren. Wo immer AFRIKEY tatsaechlich gewesen ist, von den Verlorenen Zehn Staemmen Israels wird ebenfalls berichtet, dass sie dort gewesen sind!
 
Germamia oder Gerrmaniah vielleicht auch Carmania lag im Suedwesten des Iran, das Herodotus Germania nannte und wo sich zeitweise Israeliten aufhielten. Alternative Identifikationen fuer Germaniah sind Mannae in Armenien und Germanikey im Bosporus-Gebiet. Eine Verbindung mit dem europaeischen Land Deutschland (Germany) sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden.
 
Eine Quelle aus dem Altertum (Targum Jerushalemi ueber Genesis 10) zaehlt Afrikey, Germania, Madai, Macedonien, Bythinien, Thrace zu Gomer gehoerend. Die Kimmerier drangen spaeter in diese Regionen ein, von wo aus sie westwaerts weiterzogen. Ashkenaz wird oft mit den Skythen identifiziert. Askenaz wird Asien zugeordnet (Genesis Rabah 37) und meint ein Gebiet bei Sardes in Lydien (West-Tuerkei bei Phrygien), so wie moeglicherweise eine Region in Cilicien (Suedost-Tuerkei und auch ein Teil von Afghanistan). Der Name Ashkenaz wurde ebenfalls (Targum Jehonathan ueber Hesekiel 27, 23)  Haydayb (d.i. Adiabene) in Nord-Syrien gegeben, das im Talmud (Yebamot) mit Habor gleichgesetzt wird, wohin ein Teil der Israeliten ins Exil gebracht wurden (2. Koenige 17,6). Der Targum Jerushalemi identifiziert Ashkenaz mit den BARBARI, eine ethnische Assoziation fuer die sogenannten germanischen Voelker, die das Rmische Reich ca. 200-500 u.Z. angriffen und dort eindrangen. An anderer Stelle werden sowohl die Barbari als auch die Germanen mit Edom identifiziert. In der Zeit des Altertums wurde der Begriff BARBAR sinnverwandt mit dem Begriff fuer Hebraeer gebraucht. Adiabene, das von einer Quelle Ashkenaz zugeschrieben wird, wird ebenso (Genesis Rabah 37) Riphah, dem Bruder von Ashkenaz zugeordnet. Von Einigen wird Riphah den Riphaeern (Ural) und/oder mit Karpaten (Gebirge) in Verbindung gebracht. Griechische (wie Aristoteles) und roemische Quellen verwenden die Namen Riphas oder Riphai fuer das europaeische Gebirge der Alpen. Der Targum Yehonathan platziert Riphah nach Parkvi, das sich in der Region Areia, oestlich des Kaspischen Meeres befindet. Areia ist die griechische Wiedergabe von HARA, wohin Teile der Verlorenen Zehn Staemme gebracht wurden (1. Chronik 5, 26). Togarmah, der Bruder von Ashkenaz wurde mit der Region  von Tilgarimu gleich noerdlich und nord-oestlich von Cilicien identifiziert. Auch befand sich in der Hara Region und seiner Nachbarregion ein Land, dass in der klassischen Literatur Tukharistan genannt wurde, mit einem Volk namens Togar oder Tukharier. Diese Namen sind mit Togarmah verwandt und stehen sowohl mit den Germanen (Deutschen), als auch mit den Tuerken in Verbindung. In diesem breiten Gebiet befanden sich die Chumaru, die Chomari und die Komari, deren Namen alle mit den Kimmeriern und mit gomer in Verbindung stehen. Spaeter haben rabbinische Ueberlieferungen sowohl Gomer, als auch Askenaz korrekt mit den Germanen /Deutschen verknuepft. Riphah wurde in mittelalterlicher Mythologie den Tuerken zugeordnet. Die Khazaren (die ein Teil der Verlorenen zehn Staemme waren und verwandt mit den Schotten, Angel-Sachsen, Finnen und Skandinaviern) wurden tuerkisch-kulturelle Einfluesse zugesprochen und es wurde ihnen deshalb FAELSCHLISCHERWEISE tuerkische Herkunft zugeschrieben. Josephus identifiziert Gomer mit den keltischen Galatern, waehrend Josephon Gomer mit den Franken von West-Europa in Verbindung bringt. Alle der obigen Identifikationen sind historische sehr relevant. Sie sind nicht ausschliesslich gedacht, d.h., dieselben Quellen, ordnen mehreren Voelkern einen Stammvater zu oder einem Volk mehrere Stammvaeter. Zuweilen beziehen sich die Zuordnungen auf zeitlich begrenzte, historische Gegebenheiten, in welchen die Laender, die erwaehnt werden, fuer einige Zeit von einer kleinen Gruppe, die zu den identifizierten Stammvaetern gehoert, erobert werden, und so fort.
 
DAS INSGESAMT WESENTLICHE  dieser Quellen ist es, GOMER UND DIE SOEHNE MIT VOELKERN ZU IDENTIFIZIEREN, DIE LETZTENDLICH IN ZENTRAL- UND WESTEUROPA GESIEDELT HABEN! Da die Israeliten im Exil mit Gruppen identifiziert wurden, die an den Orten ihres Exils (temporaer) mit Gomer verbunden sein sollten, muss in jenen gleichen Gebieten nach denselben Israeliten gesucht werden, in die Gomer gezogen ist!
 
[Hosea 1:4]
Der HERR aber sprach zu ihm: Nenne ihn Jesreel; denn in kurzem werde ich das zu Jesreel vergossene Blut am Hause Jehus raechen und dem Koenigtum des Hauses Israel ein Ende machen.
 
Jezreel ist der Name einer Stadt und eines Tales. Es war in der Geschichte Israels ein bedeutender Ort. In der Prophetie schliesst seine Bedeutung due Wortbedeutung seines Namens mit ein und kommt von der Wortwurzel Yezer, das zerstreuen bedeutet. Jehu war ein israelitischer Koenig. Der ausgesprochene Name Yehu oder kurz Hu ist einer der Silben des Namens Gottes. In der walisischen Ueberlieferung waren die Waliser als Gomri und als Cymri (Kimmmerier) bekannt und wurden von Hu aus Drephrobane, gegenueber Byzantinum, ueber das Meer nach Defene in Wales gebracht. In unserem Buch Ephraim haben wir gezeigt, wie diese Uebrlieferungen sich mit den juedischen Ueberlieferungen ueber die Verlorenen Zehn Staemme decken. Dies ist kein absoluter Beweis, aber im Zusammenhang betrachtet ist es ein legitimes Indiz und sollte sowohl aus biblischer, als auch historischer Perspektive betrachtet werden.
 
Rabbi eliyahu von Vilna, der von Shlomoh Koslavski erklaert wird (Va-Asher Tovanah Yagidu, Jerusalem, 5764), benutzte eine Ordnung, die Gomer gewoehnlich in Skandinavien oder Nordeuropa und Magog in den Sueden von Gomer platziert haette. Andererseits verstand Rabbi Eliyahu von Vilna den Talmud so, dass er Gomer mit Deutschland identifizierte.
Im Grossen und Ganzen neigen diese Quellen dazu, Gomer in unserer Zeit als eine Darstellung der keltischen und germanischen Voelker zu identifizieren.
Die Brit-am-Identifikation der Verlorenen Zehn Staemme mit Gruppen in westlichen und noerdlichen Nationen stimmt mit dem Obigen ueberein. Historisch werden die Gruppen, die wir als Israeliten identifizieren, im Grossen und Ganzen keltischen und germanischen zugeordnet und wanderten mit diesen westwaerts. Das passt zur Beschreibung von Hosea, der die Verlorenen Zehn Staemme im Exil als Sproesslinge Gomers beschreibt.

Western Europe



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